Seit Januar 2023 bestimmt die Debatte um ein mögliches LNG-Terminal vor oder auf Rügen die Debatte bei uns vor Ort. Es gibt berechtigte Sorgen und auch für mich noch offene Fragen. Es gibt die Frage nach dem tatsächlichen Bedarf.

Die Sorge um die Folgen dieses Terminals für den Natur-, Umwelt- und Lebensraum vor und auf Rügen treiben uns um. Die Ostsee ist ein empfindliches Ökosystem, das durch Klimawandel und Verschmutzung sowieso schon schwer belastet ist. Der Greifswalder Bodden ist die Kinderstube des Herings in der westlichen Ostsee, einer der Brotfische der Ostseefischerei. Die Menschen auf der Insel leben vor allem vom Tourismus und haben Angst das zu verlieren, was sie sich in den letzten 30 Jahren mühsam aufgebaut haben. Ich habe in den letzten Monaten zusammen mit der Landesregierung viele Gespräche geführt und die offenen Fragen weitergetragen. All das sind Fragen und Sorgen, die in meinen Augen, nicht ausreichend beantwortet wurden. Deswegen kann ich heute der Änderung des LNG-Beschleunigungsgesetzes nicht zustimmen.

Hier geht es zu meiner persönlichen Erklärung zur Abstimmung: https://annakassautzki.de/.../...